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Wachau Marathon 13.9.

Wie alljährlich machen sich die Wehofer-Hasen und Erwin auf den Weg in die Wachau, um am Viertelmarathon teilzunehmen. Bei traumhaftem Wetter war das auch heuer wieder ein wahres Vergnügen.
Die neue Strecke hat den Nachteil, dass der Lauf nicht wie bisher direkt vor dem Hotel startet, sondern ca. 3km entfernt. Zum Ausgleich gibt´s weniger Stau.
Wie immer stürmt Bernhard auf und davon und wird toller 115. mit tadellosen 4:46 mink.
Wolfgang ist auch gut unterwegs und wird 1085. in 6:21 mink. Den Zielsprint gegen Erwin verliert er heute, weil er schon beim ersten Bogen langsamer wird, das Ziel ist allerdings erst einige Meter weiter.
Gleich dahinter kommt Herlinde ins Ziel, die sich lange vor Wolfgang hält, seinem unwiderstehlichen Schlusssprint aber natürlich nichts entgegenhalten kann.

Andi berichtet:
Nach vielen Wochen Marathontraining und einer längeren Wettkampfpause stand nun für Andrea ein erster Formtest auf dem Programm: Beim Wachau-Halbmarathon sollte sie nach dem Wunsch des Trainers eine 1:12er Zeit laufen, also 3:25 bis 3:27 min/k. Es hatte sehr viele gute Trainings in den vergangenen Wochen gegeben, aber zuletzt auch einige Probleme. Nach einem 10-tägigen Tief war es aber in den letzten 14 Tagen wieder aufwärts gegangen.

Ich war auch mit von der Partie, und da Andrea mit Roman - und überraschend auch mit Luki in letzter Sekunde - 2 Tempomacher hatte, durfte ich mein Glück allein versuchen. Viele lange Läufe hatte ich nicht in den Beinen, wenn man's genau nimmt, eigentlich nur einen über 20 km.

Um 10 Uhr ging's los am Sonntag, bei noch angenehm kühlen Temperaturen und leichtem Nebel am Start. Leider hatte genau 1 Stunde davor der befürchtete (weil vorhergesagte) Südostwind eingesetzt. Nicht gerade ein Vorteil bei einer Strecke, die hauptsächlich in Richtung Südosten verläuft.

Trotzdem brauste Andrea flott davon und ich konnte noch 3 bis 4 km zuschauen, wie ihr Vorsprung auf mich schnell größer wurde. Bei mit lief's am Anfang sehr gut, bald aber war ich alleine bzw musste etwas später in meiner Gruppe, die eine Spur langsamer lief, als ich geplant hatte, hauptsächlich selbst das Tempo machen. Kilometer 10 passierte ich in 36:30 min, das war noch ok. In der großen 800-Meter-Schleife bei km 12 begegnete ich Andrea noch einmal, da betrug ihr Vorsprung schon mehr als 2 Minuten.

Einen Kilometer später begann es für mich schon ziemlich mühsam zu werden - seit einiger Zeit schon lief ich im Windschatten der „langsameren“ Läufer meiner Gruppe - die km-Zeiten wurden schlechter und einige falsch aufgestellte Kilometerschilder sorgten zusätzlich für Verwirrung. Nur sporadisch machte ich in meiner Gruppe noch Tempo. Bei km 17 - eigentlich schon im Zielort Krems ging dann gar nichts mehr. Meine Begleiter liefen mir vor und davon, und obwohl sie selbst nicht mehr sonderlich flott waren, konnte ich nicht folgen. Die letzten 3 km waren eine Qual, das Tempo nur noch knapp unter 4 mink und in meinem Elend bog ich auch noch einmal falsch ab, weil ich kaum noch was mitbekam. Mitbekommen hab ich aber doch noch die zweite Begegnung mit Andrea, als sie mir bei km 20,5 (ich: ca. 19,2) entgegenkam. Sie sah auch schon sehr müde aus, war aber noch immer super unterwegs und voll im Plan! Keine 2 Minuten später war sie bereits im Ziel und hatte mit 1:12:50 eine fantastische Marathon-Generalprobe abgeliefert! In Anbetracht der nicht gerade optimalen Bedingungen (ständiger Gegenwind und ab der 2. Hälfte sehr warme Temperaturen) eine Superleistung!

Mir standen da noch gute 5 mühevolle Minuten bevor, bis auch ich ins Ziel laufen und endlich stehenbleiben durfte. 1:18:11 war schließlich meine Zeit, 2 Minuten langsamer als erhofft.

Mit Andrea teilte ich einen fünften Platz - sie allerdings in der Damen-Elite hinter 4 Kenianerinnen und ich in der M-40. Alle 4 Konkurrenten hatten mich auf den letzten 3 Kilometern überholt...

Herzlichen Dank an Eva für die Fotos von Andrea.
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Viel mehr Fotos natürlich bei Johann .