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Triathlon in Moenichwald am 28.7.

Robert berichtet:
Von einem Freund der Triathlet und ein sehr guter Radfahrer ist, bekam ich eine Einladung zum Triathlon in Moenichwald. Da ich mittlerweile regelmäßig am Rad unterwegs bin, reizte mich der Gedanke einen Triathlon auszuprobieren. Einziges größeres Problem: Schwimmen. Der Triathlon war ein Crossbewerb: 300 Meter Schwimmen (überschaubare Distanz) - 14,5 km Radfahren - 6,5 km Laufen.
Die Radstrecke war 4 km Bergauf, mit mehr als 300 Höhenmeter, dann war eine 6 km Abfahrt auf Schotter- Feld und Wiesenwegen zu bewältigen - Der Rest war Flach - Die Laufstrecke war auch selektiv, wellig und auf Feldwegen. Das Schwimmen fand in einem kleinen See statt.

Zum Schwimmen:
Letztes Jahr begann ich wegen meiner Rückenprobleme wieder zu schwimmen. Vorher bin ich 15 Jahre praktisch keinen Meter geschwommen. Ich kann nicht Graulen, aber einigermaßen Brustschwimmen. In den letzen 14 Tagen verstärkte ich meine Schwimmaktivitäten. Ich testete mehrmals meine Geschwindigkeit auf einer 400 Meter Strecke - 12 Minuten, schneller schaffte ich nicht. - Die Hochrechnung für 300 Meter wären ca. 9 Minuten. Die Ergebnisliste vom Vorjahr versprach mir eine Desaster. Der langsamste Schwimmer brauchte 7:30. Am Start war ich daher auf einen etwas peinlichen letzten Platz (und mit riesen Abstand) eingestellt. Zu meiner Überraschung ging es dann aber doch viel besser beim Wettkampf: Ich schwamm hinten nach. Und "Windschattenschwimmen" bringt erstaunlich viel. Ich stieg nach 6:53 aus dem Wasser. Es gab sogar 6,7 Teilnehmer die hinter mir aus dem Wasser kamen.

Zum Radfahren:
Ich vergeudete relativ viel Zeit in der Wechselzone.. Helm, Startnummer und Laufschuhe... naja.. Dann kam wohl der beste Teil - Das Bergauffahren. Ich dachte mir schon, dass ich bergauf am Rad gut bin. Und so war es auch. Ich überholte auf dem Bergaufabschnitt 20 - 25 Teilnehmer. Bei der Abfahrt war ich ungeübt und vorsichtig, und wollte keinen Sturz riskieren. Die Auswirkung: es flitzten wieder ca. 10 Teilnehmer an mir vorbei. Beim Flachstück hielt ich meine Position.

Zum Laufen:
War gut. Aber ich war nicht ganz zufrieden. Es war sehr schwer und ungewohnt nach dem Radfahren. Da ich mich am Beginn der Laufstrecke ca. im Mittelfeld befand überholte ich trotzdem die ganze Zeit über. - ca . 10 Teilnehmer konnte ich noch überholen. Am Ende kam ich mit 1:19:52 als Gesamt 14. ins Ziel und war viel besser als erwartet. Dabei konnte ich einige " Ironman-Finisher aus Kärnten (10-11 Stunden) " deutlich hinter mir lassen. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich überlege mir durchaus einen weiteren Triathlon auszuprobieren.

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