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VCM - Winterlaufserie, 2. Lauf 15.2.

Andi berichtet:
Da auf des strengen Trainers Wunsch ein Testlauf unter Wettkampfbedingungen in Richtung Halbmarathonvorbereitung auf dem Programm stand, reiste Andrea dieses Wochenende wieder einmal nach Wien, um die 14 km beim 2. VCM-Lauf im Prater in Angriff zu nehmen. Einen Schnitt von 3:25 mink hatte sich der Trainer gewünscht - keine leichte Aufgabe.

Während Erwin und ich uns sinnloserweise den 2. Durchgang des Damen-WM-Slaloms bis zum (für Österreich) bitteren Ende ansahen, war Andrea schon früher ins Bett gegangen, was sich tags darauf auszahlen sollte: Bei angenehmen Temperaturen (ca. 6-7 Grad), aber leider recht starkem Wind fiel um 10 Uhr der Startschuss. Ich wollte versuchen, eine Runde (7 km) mit Andrea mitzuhalten und ihr eventuell das Tempo zu machen. Zum Glück (für Andrea) und leider (für mich) fanden sich 2 Läufer, die sich auf dem 1. Kilometer direkt vor uns setzten. Ein wenig zu schnell für mich, denn dieser km wurde in 3:19 gelaufen. Dabei versuchte ich noch vorne mitzumischen, schaffte das aber nur bis km 1,1, dann musste ich mich schon hinter Andrea einreihen. Sie hingegen verkraftete den ersten schnellen Kilometer viel besser, und während sich das Tempo dann auf 3:23 bis 3:25 einpendelte, fiel ich nach und nach zurück. Als uns bei km 3 der Gegenwind wieder ins Gesicht blies, legte ich 3 sehr mäßige Kilometer in Zeiten von 3:32 bis 3:36 hin, Andrea wurde vorne kleiner und kleiner. Deutlich unter dem 3:25er-Schnitt passierte sie nach der 1. Runde Start und Ziel, während ich gut 30 Sekunden später mit letzter Kraft und einer Endzeit von 24:17 (3:28 mink) ankam. Damit wurde ich 3. in der 7er-Wertung.

Auf dem nächsten Gegenwindkilometer konnte Andrea noch an dem Läufer vor ihr dranbleiben (mittlerweile war es nur noch einer), der erwies sich dann aber doch als stärker (er lief den Halbmarathon schlussendlich in 1:10) und Andrea musste abreißen lassen. Auf den nächsten beiden Kilometern ganz allein verlor sie sehr viel Zeit und passierte die 10 km-Marke in 34:15 min, 5 Sekunden über dem angestrebten Schnitt. Danach fand sie wieder zeitweise einen Läufer, bei dem sie sich anhängen konnte, und es zeigte sich, dass sie noch einige Reserven hatte! Die nächsten 3 km waren wieder sehr flott, in Summe genau im angestrebten Tempo. Auf dem letzten Abschnitt mobilisierte sie noch einmal alle Kräfte, legte trotz Gegenwinds einen fantastischen Schlusskilometer in 3:19 hin und unterbot die angepeilte Endzeit letztlich sogar um 2 Sekunden!

47:48 min für 14 km bedeutet einen Schnitt von 3:24,8. Das würde eine tolle Halbmarathonzeit ergeben: Eine Motivation, sich beim schon traditionellen Trainingslager in Viareggio im März so richtig anzustrengen.

Während ich mich mit 5 km Auslaufen begnügte und dann mit U- und S-Bahn nach Hause fuhr, lief Andrea auf des Trainers Wunsch noch eine 12 km-Schleife vom Prater bis nach Hause. Sie war übrigens 3 Minuten vor mir da...

Damit war ich der Falsche Hase mit den wenigsten Kilometern des Tages, denn beim Auslaufen trafen wir noch Christian, der gerade dabei war, einen Trainings-Halbmarathon zu absolvieren!

Foto-Credit: VCM (2), maxfun (5)

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Trotz Predls Weltrekord hat Johann immer noch Zeit für den VCM2. Großartig.