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Bericht:

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Kilimanjaro Marathon 2.3.

Andy berichtet:
Am 2. März lief ich in Moshi den Kilimanjaro Marathon. Wegen der Hitze gab es an diesem Tag bereits 4 Uhr 45 in der Kaliwa Lodge das Frühstück, bevor es um 5 Uhr 15 die Abfahrt zum Start nach Moshi gab. Start war bereits zum Sonnenaufgang um 6 Uhr 30 im Stadion von Moshi. Die erste Hälfte des Marathons hat nur leichte bergauf und bergab Phasen mit schönen Blick zum Kilomanjaro zwischen Kilometer 11 und 20, und so komme ich nach 2 Stunden und 15 Minuten zum Halbmarathonpunkt. Zu diesem Zeitpunkt kommt gerade der Sieger aus Kenia ins Ziel. Dann die Kilometer vom Halbmarathon bis 30 in etwa haben es in sich, da hat man eine Steigung von ein paar hundert Metern zu bewältigen, und nun wird es auch immer wärmer, aber zum Glück ist der Tag heute bewölkt. Gegen Ende dieser Steigung geht es dann auch noch ein wenig querfeldein über Wege. Das was vorher bergauf ging geht nun auf einer anderen Straße wieder bergab bis ins Stadion von Moshi, wo das Ziel des Marathons ist. Leider gibt es auch während des Marathons auf manchen Streckenteilen Autoverkehr, welcher besonders vor dem Einlauf ins Stadion störend ist. Es gelingt mir dann in einer Zeit von 5 Stunden 16 Minuten und 14 Sekunden meinen 25. Falschen Hasen- und 29. Marathon insgesamt zu finishen. Das ist aber keine Chipzeit, sondern eine reine Bruttozeit wie sie hier genommen wird.

Der ganze Aufenthalt in Tanzania war eine tolle Zeit, mit netten Menschen, sowie dem Besuch eines Maasai Dorfes, und einer wunderschönen Safari zum Lake Manyara, in den Serengeti Natianlpark, wie auch zum Ngorongoro Crater mit seinem unglaublichen Durchmesser von 23 Kilometern. Zum Abschluss der Reise wollte ich noch den Kilimanjaro besteigen, und hatte mit der Höhe auch kaum Probleme, aber in der Gipfelnacht zogen zwei heftige Gewitter auf, und es fiel auf über 4600 Metern Höhe ca. 10 cm Neuschnee, somit verzichtete ich auf den Gipfelsturm und ließ die anderen 3 von unserer 4er Gruppe ohne mich mit den beiden Guides zum Gipfel gehen, was ihnen auch erfolgreich gelang. Trotzdem war es für mich sehr schön in der Berglandschaft des Kilimanjaro, und bestimmt auch ein gutes Training diese Woche am Berg. Außerdem hatten wir am Kilimanjaro ein tolles Team bestehend aus 2 Guides, einem Koch, einem Kellner, und 9 Trägern.