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Chicago Marathon 9.10.

Andy berichtet:
Am Donnerstag dem 9. Oktober brach ich mit Flieger zu meinem 26. Falschen Hasen Marathon und zum insgesamt 30. Marathon nach Chicago auf. Im Vorfeld dahin hatte ich als Training noch den Vienna Night Run, wo ich die Ringrunde in 26:21,2 lief, und den Krebsforschungslauf im alten AKH bestritten, dabei lief ich 25 Runden, was etwas mehr als einer Halbmarathondistanz entspricht. Am Morgen des 12. Oktobers war es dann endlich soweit und der Chicago Marathon wurde bei schönem aber kühlem Wetter im Grant Park gestartet, wobei die Elite schon um 7 Uhr 30 weg lief, während ich erst um cirka 8 Uhr 15 ins Rennen ging, weil bei weit über 40000 Startern braucht man eben mehrere Startintervalle.
Zuerst ging es einmal nachdem man in Richtung Norden über den Chicago Fluss lief, wieder zurück durch das Zentrum der Stadt, ehe man dann endgültig ungefähr 10 Kilometer in den Norden der Stadt lief. Auf anderen Straßen liefen wir dann wieder zurück ins Zentrum, wo sich auch die Halbmarathonmarke befand, welche ich in einer Zeit von 2:11:41 passierte, dabei ging es mir noch relativ gut, aber ich weiß ja schon aus Erfahrung, dass das große Leiden auf der zweiten Hälfte eines Marathons kommt. Doch man wird hier in Chicago durch soviel verschiedene Dinge immer wieder positiv abgelenkt, wie eben auch das tolle Publikum, so hab ich zum Beispiel erstmals bei einem Marathon auch mit Polizistinnen und Polizisten abgeklatscht, solche außergewöhnlichen Dinge machen es einem dann schon einfacher durchzuhalten. Auf jeden Fall geht es nach dem Halbmarathon dann weiter kreuz und quer durch Chicago, so auch durch Chinatown bei Kilometer 35 und zum südlichsten Punkt cirka bei Kilometer 37. Nachdem ich mich nun auf Grund der Anstrengung schon ein wenig defensiver gelaufen bin, packte mich zum Schluss doch wieder der Ehrgeiz auf den letzten 4 Kilometern, weil ich unbedingt eine Zeit von über 5 Stunden in diesem Jubiläumsmarathon verhindern wollte, was mir letztlich in dem Rennen durch die 29 Neighborhoods Chicagos auch deutlich gelang, als ich in einer Zeit von 4 Stunden 48 Minuten und 30 Sekunden wieder im Grant Park glücklich das Ziel passierte. Chicago ist auch gemeinsam mit New York, Boston, London, Berlin und Tokyo einer der Topp 6 Marathons der Welt, wobei mir davon Tokyo nun als einziger noch fehlt, und dieser perfekt organisierte Chicago Marathon ist auch bekannt dafür dass besonders viele Frauen mitlaufen, jedenfalls mehr als bei Marathons in Europa. Nachdem ich die Mission Chicago erfüllt hatte blieb ich noch drei Tage in der Stadt, ehe ich für einige Tage nach New York weiter flog, wo ich zum Abschluss dann natürlich auch noch eine Genussrunde durch den Central Park laufen musste.

Hier nun noch meine Detailzeiten vom Chicago Marathon: nach 5 km 31:47, nach 10 km 1:02:37, nach 15 km 1:33:28, nach 20 km 2:04:55, Halbmarathon 2:11:41, nach 25 km 2:38:11, nach 30 km 3:14:45, nach 35 km 3:53:28, nach 40 km 4:34:12, Endzeit nach 42,195 km 4:48:30.