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Quebec Marathon 30.8.

Andy Hascher berichtet:
Am 30. August bin ich in Quebec den Marathon gelaufen, meinen gesamt 21. sowie den 17. duer unseren Verein und fast hätte ich ihn nicht im Falsche Hasen Dress laufen koennen, da mein Fluggepäck nicht mit mir mitgekommen ist und ich nur die Laufschuhe im Handgepäck mitnahm. Dann leuchtete am Marathontag um 4 Uhr frueh das rote Arlarmlämpchen bei meinem Zimmertelefon auf und da bin ich sofort zur Rezeption gegangen, weil ich damit richtigerweise wusste, dass nun mein Gepäck doch noch rechtzeitig eingelangt war.
Dieser Quebec Marathon, der sehr gut organisiert ist, beginnt mit einer Fahrt auf der Fähre über den St. Lorenz Fluss von Quebec nach Levis, wo man noch mit einem Shuttlebus zum Start gebracht wird. Es ist jetzt die ganze Zeit über in Ostkanada sommerlich warm mit Temperaturen bis +25 Grad C. Jedoch am Marathontag selbst war es regnerisch und eher angenehm kühl zum Laufen mit cirka +12 Grad C.
Nach dem Start geht es dann einmal bis zum Halbmarathon auf Seite von Levis am Flussufer entlang, wobei ich da noch recht gut mit einer Zeit von 2:06:22 bei der Hälfte des Rennens unterwegs war, allerdings sollte ich später doch ein wenig eingehen. Zunächst geht es nun 15 Kilometer vor dem Ziel über die Pont de Quebec auf andere Seite des St. Lorenz Flusses und die letzten 12 Kilometer machen einem dann Gegenwind und mir die Blasen an den Füßen zu schaffen, sodass ich cirka 10 Kilometer vor dem Ziel schon wusste es wird mein schlechtester Marathon werden, weil ich es in einer Stunde da nicht mehr schaffe zu finishen und so war es dann auch. Etwas mehr als einen Kilometer vor dem Ziel ist dann noch ein Höhepunkt das Vorbeilaufen am Chateau de Frontenac, das ist das meist fotografierte Hotel der Welt und sieht aus wie ein Schloss, es prägt sozusagen das Bild von Quebec. Als ich dann endlich nach 4:45:01 die Ziellinie überquere öffnet der Himmel für eine Viertelstunde seine Schleusen und es geht ein richtiger Wolkenbruch nieder, was mich nach der Zielankunft animiert, vorerst in ein Zelt zu flüchten, aber nachdem der Starkregen vorbei ist lasse ich mir sofort meine schöne Marathonurkunde ausdrucken. Von Organisation her ist das ein sehr guter Marathon, aber es laufen den Marathon selbst nur ungefähr tausend Marathonis, da ist beim Halbmarathon und den anderen Bewerben der Andrang wesentlich größer. Das Publikum ist halt nicht wirklich so vorhanden wie in Boston, New York oder Berlin. Erstens von der Menge her betrachtet und dann sind die Leute zwar nett aber doch nicht ganz so begeistert wie an den im vorigen Satz genannten Städten. Nun bin ich noch zwei Tage in Toronto und laufe dann am Tag meiner Rückkehr für das Stift Klosterneuburg beim Business Run im Wiener Prater, vielleicht treffe ich da auch einige von unseren Falschen Hasen.