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Andy Hascher in Bangalore August

Andy berichtet:
Jetzt am Abend bin ich gerade vom Ausflug nach Mysore mit Mathew und Jason, der mit dem Auto fuhr zurueck gekommen. Am Morgen nach dem Fruehstueck sind wir aufgebrochen, an einer Stadt die fuer Seide bekannt ist vorbei, dann an einer Stadt die fuer Holzspielzeug bekannt ist vorbei, als naechstes war auf der Strecke eine Zuckerstadt. Das liegt alles im Bundesstaat Karnataka der fuer seine Huegellandschaft mit Granitfelsen und Palmen bekannt ist. Auf der Strecke nach Mysore stiegen wir dann bei einem Mausoleum kurz aus, Jason ging mit mir im Garten dort ein wenig herum waehrend Mathew beim Auto blieb, er meinte er solle nicht soviel gehen wegen der Massagen. Als naechstes kamen wir zu einem Hinduort, wo die Leute im Fluss baden, und ihnen die Suenden dadurch weggewaschen werden, wie mir Mathew erklaerte. An diesem heiligen Ort kommen drei Fluesse zusammen und wir liessen uns je eine Kokosnuss aufschlagen um diese mit einem Strohhalm auszudrinken, und anschliessend deren Fruchtfleisch zu essen. In Mysore selbst machten wir eigentlich kein Sight Seeing, Mathew wollte shopen um fuer seine Nichte einen Sweater zu finden. Er meinte ich koenne in zwei Wochen nochmals beim 2 Tagesausflug mit den Spaniern mitfahren und mir dann alles ansehen. Das Wetter war heute auch eher regnerisch und bewoelkt, so hat Mathew dann in Mysore zum Buffet im Hotel Metropol eingeladen, wo wir ordentlich bei den verschiedensten Speisen zuschlugen. Anschliessend besuchten wir in der Naehe ein katholisches Bildungshaus wo Matthews Nichte als Klosterschester arbeitet, danach ein Priesterseminar, wo wir Tee tranken und wieder etwas zu Essen bekamen. Dort spielten Jason und ich dann auch noch ein wenig Basketball mit, ehe wir uns auf den Heimweg, bei stroemenden Regen machten. Auf der Heimfahrt hab ich Mathew dann das wegen der Ausstellung und dem Bilderverkauf der dem Projekt zugute kommen soll unterbreitet, weil er mich voher fragte was auf mich bisher den groessten Eindruck in Indien machte worauf ich sagte die Kinder, die andere Kultur, das Essen, die Basketballmatches mit den Fathers, die Showprogramme der Kinder, das Zeichnen mit den Kindern. Mathew ist dem Projekt gegenueber durchaus positiv eingestellt, und ich sagte auch dadurch wird es noch viel bekannter, vielleicht auch so bekannt wie das Rumaenienprojekt, er kann sich nur nicht vorstellen dass die Bilder jemand kauft, aber gerade da bin ich ganz anderer Meinung. Ich sagte ihm auch dass Andreas Gahleitner dieser Sache gegenueber sicher positiv eingestellt ist, und es bei uns viel besser geworden sei mit Andreas als Direktor, worauf Mathew meinte, Andreas ist im vergangenen November auch vom NEST Projekt sehr beeindruckt gewesen als er in Indien vor Ort war, und Nussbaumer sei eben immer eher negativ eingestellt gewesen. Wie alt Mathew ist weiss ich leider ebenfalls nicht, ich glaub auch nicht dass das in den alten Ordensstaenden aus den 80ern drinnen steht, weil er ja kein Augustiner Chorherr ist, die Ordenstaende haette ich naemlich noch in der Arbeit in meinem Schreibtisch. Es sind alle sehr nett zu mir hier, und die Kinder sind mir natuerlich schon sehr ans Herz gewachsen, wichtig ist mir auch dass ich dieses Projekt fuer mich selbst als eine Art Reifepruefung sehe, mit dem heutigen Tag bin ich nun schon genau 6 Wochen da. So lange war ich ohne Unterbrechnung noch nie von zu Hause weg.