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Falkensteiner Berggerichtslauf 13.5.

Andi berichtet:

Erfolge und Blutbad in Falkenstein

Am Samstag begaben sich 2 Hasen, Andi und Robert nach Falkenstein im (ganz) nördlichen Weinviertel, um am dortigen Berggerichtslauf teilzunehmen. Dieser Lauf führt über 10,5 (eher: 10,3) km durch die Hügel um Falkenstein. Er ist meiner Meinung nach der landschaftlich schönste, aber auch anspruchsvollste Lauf des Weinviertelcups. Nach einer etwa 700 m langen starken Steigung zwischen km 1,8 und 2,5 geht es immer bergauf - bergab durch die Wälder und Wiesen rund um den Ort und seine eindrucksvolle Burgruine. Nachdem man nach einem längeren Bergabstück zwischen km 5,5 und 7 glaubt, dem Ziel schon sehr nahe zu sein, beginnt noch eine zusätzliche Schleife mit einigen kleineren Steigungen. Sich richtig erholen und die schöne Landschaft genießen kann man bei diesem Lauf kaum. Obwohl es mir gelungen ist, mit einem relativ großen Vorsprung von fast 50 sec zu gewinnen, habe ich mir nicht wirklich leicht getan und bin bis zum Schluss sicherheitshalber "volle Pulle" gerannt. Der Lohn waren 3 volle Pullen Falkensteiner Rebensaft (siehe Foto).
Hervorragend auch Robert, der sein Ziel, möglichst nahe an die 40 min- Schallmauer zu kommen, souverän erreichte und mit 39:52 seine alte Bestzeit um über 1,5 min unterbot! Fast unbemerkt spielte sich allerdings während des Laufes und v.a. beim Auslaufen ein blutiges Drama in Roberts rechtem Schuh ab: Ein spitzer Stein von ungeheurer Größe war offensichtlich irgendwo zwischen km 1 und 10 durch die Sohle in den Schuh eingedrungen, um dann beim Auslaufen auch noch Einlage, Socke und Ferse des armen Robert zu durchbohren. Nur durch eine eilige Notoperation konnte er noch gerettet werden. Möglicherweise hat ihn der sich anbahnende stechende Schmerz zu seiner schnellen Zeit angetrieben. Selbstverständlich wurde das Drama incl. Notoperation in allen Einzelheiten fotografisch festgehalten, um die interessierten Leser dieser homepage angemessen zu informieren.
Ebenfalls dabei in Falkenstein Alfred, der auch hervorrgend lief und mit 57:39 deutlich unter einer Stunde blieb.
So haben eigentlich nur 1 männlicher und 1 weiblicher Hase für eine (sicher erfolgreiche) Mannschaft gefehlt.
Die Laufbedingungen waren gut, trocken und schwül, aber nicht zu heiß, die Siegerehrung wurde dann von einem halbstündigen Regenguss etwas beeinträchtigt, dafür wurden wir auf dem Heimweg mit einem prächtigen Regenbogen belohnt.

Liebe Grüße an alle Hasen und auf nach Matzen am nächsten Wochenende!!!
Andi
1. Andreas Stitz 36:05
14. Robert Wagner 39:52
115. Alfred Jurinka 57:39