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Memorial Josefa Odlozila-Meeting Prag 5.6.Andi berichtet:Am Pfingstwochenende ging es nach Prag, wo Andrea erstmals ernsthaft versuchte, das Limit über 3000 Meter Hindernis (10:00:00) für die EM in Göteborg zu laufen. Sonntag Vormittag fuhren wir also mit dem Zug vom Südbahnhof los, Ankunft in Prag ca um 16 Uhr, danach gings mit dem Bus zum übers Internet vorgebuchten Hotel, einem prächtigen Plattenbau in himmelblau. Noch am gleichen Nachmittag wurde eine lockere Laufrunde Richtung Innenstadt (kombiniert mit einer Straßenbahnfahrt) zur Abholung der Startnummern und Abklärung technischer Details genutzt. Am Abend dann noch ein kleiner Bummel durchs Zentrum (Wenzelsplatz, Karlsbrücke mit Blick auf die Prager Burg). Sonntag Abend war es dann so weit - Start um 19.10 Uhr, die Bedingungen fast ideal, aber leider hat es mit dem Limit dann doch nicht geklappt: Knieschmerzen, auch noch nach dem Aufwärmen, sorgten schon für eine leichte Verunsicherung am Start, und dann - das große Pech: Andrea lässt sich in der Hektik der 1. Runde beim Sprung über den 1. Wassergraben nach außen drängen und stürzt bei der Landung im Wassergraben! Sie kämpft zwar weiter und holt den durch den Sturz entstandenen großen Rückstand zu ihrer Gruppe (wahrscheinlich zu schnell) innerhalb von 100 Metern wieder auf, läuft danach 3 optimale Runden, genau im Zeitplan (80 sec/Runde). Dann kommt aber leider der Einbruch: der Sturz und die Aufholjagd haben zu viel Kraft gekostet, die letzten 3 Runden sind etwa 5 sec/Runde zu langsam. Trotzdem kämpft sich Andrea tapfer ins Ziel, läuft mit 10:16,35 in Anbetracht des Sturzes als 6. ihres Laufes noch immer eine hervorragende Zeit. Trotzdem ist die Enttäuschung natürlich groß! Beim nächsten Mal wird es mit dem Limit aber sicher klappen! Danach hatten wir noch die Gelegenheit, den Lauf der Männer über die gleiche Strecke live mitzuerleben. Das hochkarätige Rennen gewann der Kenianer Paul Koech in der Jahresweltbestleistung von 8:17,76 vor Günther Weidlinger in 8:21,34. Martin Pröll wurde 4. in 8:25,67. Das Meeting im Juliska Stadion (dem Heimstadion von Dukla Prag) war sehr gut organisiert, teils ganz hervorragend mit Weltklasseathleten besetzt, aber doch in überschaubarer und familiärer Atmosphäre abgehalten. Ein Erlebnis war auch das gemeinsame Abendessen nach dem Meeting mit all den großen (und mittelgroßen) Leichtathletikstars, an dem auch ich, dank meiner Akkreditierung als "Coach/Manager" ;o) teilnehmen durfte. Leider war dieses Vergnügen nur von kurzer Dauer, da wir uns beeilen mussten, unseren Zug zurück nach Wien um 23:29 Uhr zu erwischen. Mit Straßenbahn und Metro ging´s zunächst fast zum falschen Bahnhof, schließlich haben wir´s aber doch geschafft. Weniger groß war das Vergnügen, um 6.10 Uhr in der Früh in Wien anzukommen und um 9.00 Uhr mit der Arbeit zu beginnen... Hier noch das Ergebnis:
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