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Glocknerkönig Radrennen 2.6.

Gerda berichtet:
Am letzten Wochenende machten wir uns auf ins Salzburger Land um den Großglockner mit dem Rad anlässlich des Glocknerkönig Radrennens zu bezwingen – für uns ein jährlicher Fixpunkt und eines der schönsten Radrennen überhaupt. Für mich war es ein Wochenende der großen Unsicherheit – hatte ich doch seit 3 Monaten keinen Wettkampf mehr gemacht – eine nicht erkannte Bronchitis und eine eingeschränkte Lungenfunktion vereitelte Marathon und den Frauenlauf am vergangenen Wochenende. Den Glockner wollte ich mir aber nicht nehmen lassen, daher zog ich los – mit dabei den Cortison Spray, meinen täglichen Begleiter.
Das Wetter versprach sehr gut zu werden, die Stimmung wie immer perfekt, gepaart mit einer überaus guten Organisation. Ab 1700 m Seehöhe würden uns zwar Schneewechten den Weg säumen - die Mautstraße selbst ist aber geräumt. Das Wetter versprach Traumbilder, schneebedeckte Gipfel und wir mittendrin! Bei Schönwetter wartet im Ziel immer der obligatorische Kaiserschmarren, der – wie kann es anders sein – der beste der Welt ist. Um 7:00 morgens ging es los, die ersten 10 km sind flach zu fahren und es geht in erster Linie darum einen Pulk zu finden um die ersten km noch richtig Tempo zu machen.

Dies blieb mir heuer verwehrt – ich merkte doch, dass ich in der Ebene kein wirklich flottes Tempo zustande bringe und musste die Masse abreißen lassen. Ich hatte mir deshalb kein ambitioniertes Ziel vorgenommen. Nach 10 km beginnen die 1700 Höhenmeter. Dort ging es mir erstaunlich gut und ich schaffte es mehr Leute zu überholen und Plätze gut zu machen. Eingespart hatte ich bei den Trinkflaschen und mir vorgenommen, mir eine kurze Stretching- und Hustpause an der (einzigen) Labestelle zu vergönnen.
In 2:47 schaffte ich es ins Ziel, das ist zwar 10 min. hinter meiner Glocknerbestzeit und durch die Verlegung des Ziels vom Fuscher Törl auch 30 HM niedriger. Ich war damit aber überaus zufrieden. Auch Jürgen konnte sein Ziel unter 2 Std. mit seiner „roten Freundin“ nicht erreichen – er schaffte 2:11. dafür wurden wir mit den besten Glocknerbildern aller Zeiten verwöhnt – tiefblauer, wolkenloser Himmel und verschneite Berge – Bilder wie aus der Fremdenverkehrswerbung.
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