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Bericht Kahlenberglauf 14.10.

Thomas berichtet:
Durch das schöne Herbstwetter übermotiviert und meine läuferische Unform missachtend, fasste ich kurzfristig den Entschluss, beim Kahlenberglauf an den Start zu gehen. Und das, obwohl ich den Lauf vor Jahren bzw. Jahrzehnten schon öfters gelaufen bin und daher wusste, dass das Streckenprofil keinen gemütlichen Sonntagslauf zulässt.

Erfreulicher - und ebenso unerwarteter - Weise ebenfalls am Start Ex-Häsin Anita Zankl - lange nicht gesehen und immer noch in Top-Form (siehe unten).

Um 10h erfolgte der Startschuss und nach einer kurzen Schleife durch den Ort ging es gleich auf den Waldbachsteig, das steile Kriterium des Laufs. Und schon am Beginn des Anstiegs war mir klar, dass Durchkommen heute die Devise sein musste. Ich schleppte mich also im Schneckentempo die knapp 2km zur Josefinenhütte hinauf, immerhin ohne Gehpausen. Das darauffolgende lange Bergabstück nutzte ich im Gegensatz zu früher nicht zum Tempomachen sondern zur Erholung und trabte ganz gemütlich hinunter - um für den langen, aber nicht mehr ganz so steilen zweiten Anstieg Kraft zu sammeln. Wirklich ist mir das nicht gelungen, sodass ich auch hier nur ein Tempo knapp über der Schrittgeschwindigkeit halten konnte. Jede Beschleunigung wäre unmöglich gewesen und so wurde ich auch auf den letzten hundert Metern noch von einem motivierten Verfolger übersprintet - wäre mir früher wohl auch nicht passiert. Immerhin kam ich nach 46 Minuten im Ziel an und schrammte damit nur um etwas mehr als 10 Minuten an meiner Bestzeit auf dieser Strecke vorbei. Das reichte für den 7. Klassenrang in AK50 (die hier motivierender Weise MU60 heißt...).

Ganz anders und sensationell hingegen Anita, die nicht nur 5 Minuten schneller war als ich, sondern auch überlegen die Damenwertung gewann. Super, super - Gratulation!

Fazit: Im Nachhinein war ich dann doch froh, dass ich mich aufgerafft hatte - ein wirklich schöner Lauf bei traumhaften Bedingungen, immer perfekt vom LV Marswiese organisiert.

7. Anita Zankl 41:38 (Gesamtsiegerin)
22. Thomas Schönauer 45:57 (7. MU60)

Fotos von Andreas Haller

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