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Podersdorf Ironman 2.9.

Robert berichtet:
Das Ziel in Podersdorf war es jetzt einmal eine Langdistanz zu finishen - In den Wochen davor fühlte ich mich allerdings körperlich müde.
Bei guten Rennverlauf spekulierte ich mit einer Zeit von 11.00 - 11.30.
Das Wetter war von den Termperaturen her angenehm kühl, aber sehr windig.
Die Strecke: 2 Runden zu 1,9 km im Neusiedlersee, Rad 6 x 30 km flach und Laufen 4 x10,5 km flach.

Beim Schwimmstart um 7 Uhr früh hat der Wind bei kühlen Temperaturen ordentlich geblasen und es war ein starker Wellengang. Die ersten Kraulzüge waren gegen den Wind - und schon kam die erste größere Welle in mein Gesicht. Schwimmen war praktisch nicht möglich. So erging es wohl fast allen Teilnehmern. Der Neusiedlersee ist dieses Jahr sehr seicht. Daher war es eher eine Seewanderung als ein Schwimmwettbewerb. Eine Mischung aus Hechtsprüngen mit einigen Kraulzügen und dann wieder See-gehen ergab für mich eine sensationelle Schwimmzeit von 59:30. Mein persönlicher Schwimmrekord für die Ewigkeit.
Beim Radfahren war es aufgrund des Windes schwierig. Ich wollte die 180 km in 6 Stunden bewältigen - Die ersten 3 Runden fuhr ich etwa 30 km/h im Schnitt. Dann meldete sich meine körperliche Müdigkeit schon viel zu früh. Die restlichen 8 Stunden des Triathlons entwickelten sich leider zur Qual. Da ich diesesmal unbedingt ins Ziel wollte, nahm ich beim Radfahren sehr stark raus, um eine Chance für ein Finish zu haben.
Der Marathon hatte dann auch mit Laufen nicht mehr allzuviel zu tun. Es war eine Mischung aus Laufen und Gehen.
Nach 12:17 war ich froh und zufrieden das Ziel gesehen zu haben. Aufgrund der früh beginnenden Müdigkeit war es jedenfalls eine ziemliche Willensleistung. .

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