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Podersdorf Ironman 3.9.Robert berichtet:Nach meiner frühen Aufgabe beim Austria extreme triathlon wollte ich meinen guten Trainingszustand nutzen und meldete mich für die Ironmandistanz in Podersdorf an. Der Wetterbericht sagte im Vorfeld heiße Temperaturen voraus. Und es wurde leider auch sehr warm. Meine größte Sorge war natürlich wieder das Schwimmen. Spannend war die Frage, ob Neoprenanzüge erlaubt sein werden. Zum Glück ging diese Entscheidung knapp für Neoprenanzüge aus. Die Strecke: 2 Runden zu 1,9 km im Neusiedlersee, Rad 6 x 30 km flach und Laufen 4 x10,5 km flach. Ich wollte den Triathlon genießen und habe mir auch keine Zeitvorgaben gemacht. Schwimmen: ich war erstaunlich ruhig am Start - im Neusiedlersee ist es allerdings sehr beruhigend jederzeit stehen zu können. Ich schwamm im Sog der Masse im lezten Drittel los. Es gab natürlich ordentlich Gedränge. Meine Strategie war es ca. 100 m kraulen und dann wieder kurz hinstellen bzw. ein paar Schritte im Wasser zu gehen bevor ich die nächsten 100 m schwamm. Ich beendete die Schwimmstrecke in für mich unglaublich guten 1:26 Minuten, außerdem waren ca. 30 - 40 Ironmanstarter und viele Halbironmanstarter hinter mir - im Training schaffte ich diese Zeiten nicht annähernd. Das Schwimmen war mir wichtig und ich investierte auch all meine Energie. Ich war schon sehr zufrieden. Radfahren: Etwa 6 Stunden, bis 6:30 wollte ich fahren. Flaches Radfahren liegt mir im Gegensatz zu Bergfahren nicht besonders. Ich begann die ersten 2 Runden mit 30 km/h - war auch locker - schon Ende der 3. und in der 4. Runde begannen erste leichte Krämpfe... ich nahm Tempo heraus... die Krämpfe wurden in der 5. Runde stark ... und in der 6. Runde richtig schlimm, an beiden Waden und auch am rechten Oberschenkel.. Zumindest die Radstrecke wollte ich aber beenden... was ich in 6 Stunden 25 Minuten auch schaffte. Auf der Ursachenforschung für meine Krämpfe war ich bei meiner veränderten Sitzposition gelandet. Ich besorgte mir eine Woche vor dem Wettkampf noch einen Triathlonlenkeraufsatz. Damit trainierte ich nur noch 1 Stunde. Einige Triathleten meinten die veränderte Sitzposition und dadurch die veränderte muskuläre Belastung, wird wohl der Hauptgrund für meine massiven Muskelprobleme gewesen sein. Grundsätzlich war das Niveau auf der Radstrecke hoch und ich wurde meistens nur überholt. Laufen: In der Wechselzone brauchte ich aufgrund der Krämpfe fast 10 Minuten um die Schuhe zu wechseln. Ich versuchte mit Gehen und Laufen in den Rhythmus zu kommen und hoffte auf Besserung. Nach ca. 3 km beendete ich den Wettkampf und musste bei meiner mit Abstand stärksten Disziplin leider aufgeben. Der Bewerb hat aber Spaß gemacht. Insbesondere das Schwimmen war für mich ein großer Erfolg. Auch das Radfahren war ok. Trotz meiner Aufgabe bin ich also zufrieden und kann mir auch vorstellen nächstes Jahr wieder zu starten und auch ins Ziel zu kommen. Kommentare Bilder 1) 2) 3) 4) 5) |