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Schoberstein Berglauf 28.11.Andi berichtet:Bereits eine Woche später waren die alten Verhältnisse wieder hergestellt. Spontan hatten wir entschieden, zum Berglauf auf den Schoberstein zu fahren, ein kleines Event mit wilder Streckenführung auf den namensgebenden Berg. 610 Höhenmeter auf nur 2,94 km über einen steilen Wanderweg durch den Wald waren zu bewältigen. Das erste (und vielleich auch letzte?) Mal in diesem Winter steckten wir wirklich tief im Schnee. Manche waren professionell mit steigeisenähnlichen an den Laufschuhen montierten Eisenzacken ausgerüstet, andere hatten zumindest Schuhe mit grobem Profil. Das war jedenfalls kein Nachteil. Gleich auf den ersten Metern herrschte dichtes Gedränge und ein rasanter Start wäre ausnahmsweise keine schlechte Taktik gewesen, denn der Weg wurde sofort ganz schmal. Ein Überholen war nur mit großer Mühe möglich. Andrea sah ich schon nach den ersten 2 Minuten ganz weit vorne, dann gar nicht mehr. Ich steckte eine ganze Weile fest, das Überholen der geringfügig langsameren Konkurrenten kostete auf dem steilen Weg einfach zu viel Kraft. Mit der Zeit konnte ich mich doch ein wenig vorarbeiten. Viel weiter vorne lief Andrea in der Spitzengruppe. Diese blieb bis kurz vor dem Ziel eng zusammen, erst ganz am Schluss setzte sich der Sieger ein wenig ab und die beiden nächsten Herren sprinteten mit überragender Tiefschneetechnik auf dem letzten Wiesenstück Andrea noch ab. Nur 15 Sekunden hinter dem Tagessieger kam sie nach 26:15 min auf dem Gipfel des Schoberstein an. Ich kämpfte tapfer und etwas mehr als 3 Minuten später, genau nach 29:22 min, war auch ich oben. Damit landete ich insgesamt auf dem 17. Platz. Da die Hütte auf dem Gipfel hoffnungslos überfüllt war, traten wir gleich den Rückweg an, rutschend und frierend, aber immerhin in tiefverschneitem Winterwonderland. |