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1. Eisbär-Lauf 26.1.pez.- berichtet:Bei den bisher tiefsten Temperaturen dieses Winters machten sich Brigitte und pez.- Sonntag auf den Weg zum Start zum ersten Lauf des heurigen Eisbärcups des LCC. Bei minus acht Grad war der erste Stop bei Hannah in der Ankerfiliale am Radetzkyplatz zum Aufwärmen mit Tee. Am Start im Prater tauchte aus dem kalten Grau in Grau und den etwa 1.000 Teilnehmern erfrischend das lächelnde Gesicht unsers Clubkameraden Joseph auf. Positiv am Wetter war das Fehlen jeglichen Windes, trotzdem war es die erste halbe Stunde des Laufes sehr frisch. Dann kam aber die Sonne und das veränderte klimatisch und mental Einiges. Brigitte erreichte mit 2:00:12 den Klassensieg in W-60, pez.- kam mit 2:11:22 auf den 13. Platz in seiner Klasse M-60. Wie immer gab es nach dem Zieleinlauf in der Sportler-Oase ein herrlich gezapftes Zwettler als kulinarischen Auftakt zur köstlichen Gulaschsuppe bei der LCC-Preisverleihung. Dort trafen wir auch unseren Präsidenten Robert (brilliante Zeit! Chapeau!), der seinen mehr als verdienten Pokal in Empfang nahm (Foto). Wir freuen uns schon auf Teil Zwei des heurigen Eisbärcups. Robert berichtet: Die Bedingungen waren angesichts der Temperaturen nicht gerade läuferfreundlich. Die Kälte kam ja über's Wochenende sehr plötzlich und so waren die Temperaturen für den Körper auch ungewohnt. In der früh hatte es -9 Grad und beim Start dürfte es ca -6 oder - 7 Grad gehabt haben. Dafür war kaum Wind. In Anbetracht der Kälte waren erstaunlich viele Läufer am Start (etwas 1000). Allein beim Halbmarathon gab es 350 Finisher. Am Start traf ich Lukas Hinterhölzl, meinen Tempomacher vom LCC Marathon. Ich versuchte dann auch an Lukas dranzubleiben - dieses mal allerdings unabgesprochenerweise. Lukas rannte sehr konstant zw. 3:45 und 3:50 er Schnitt, was eine Endzeit von knapp unter 1:20 ergeben hätte. Für mich war dieses Anfangstempo jedenfalls riskant hoch, aber ich fühlte mich lange Zeit gut. Nach ca. 15 km verließen Lukas die Kräfte und so versuchte ich noch einige Zeit alleine das Tempo zu halten. Bei km 17 war es dann aber auch bei mir vorbei mit der Kraft, und ich musste einen Gang zurückschalten. Mit einer Zeit von 1:20:49 war ich aber auch angesichts der Temperaturen sehr zufrieden. Ich wurde immerhin Gesamtsiebter. Mein sportliches Ziel für den Frühjahr ist es, den Halbmarathon unter 1:20 zu laufen. Der heutige Lauf stimmt mich diesbezüglich optimistisch. Mit kurzer Hose und angenehmeren Temperaturen und noch besserer Form könnte es klappen. Mein nächster Versuch ist wahrscheinlich in 4 Wochen beim 2. Eisbärlauf. Ergebnis: 7. Robert Wagner 1:20:49 - 2. M 40 294. Brigitte Ziemendorf 2:00:12 - 1. W 60 326. Peter Zich 2:12:20 Mehr Fotos wieder mal bei Johann. |