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Am 19. Mai 2013 lief ich in der wunderschönen Hauptstadt Lettlands bei großer Hitze meinen 23. Falschen Hasen Marathon sowie meinen 27. Marathon insgesamt. Auch hier im Norden Europas hatte man heuer einen längeren Winter als sonst, aber gerade als dieser Marathon statt fand da lagen die Temperaturen untertags fast bei +30 Grad C. im Schatten. Das ist richtig angenehm zum Flanieren und Essen im Freien aber nicht zum Marathonlaufen. Zum Glück war dann bereits um 8 Uhr 30 am Morgen der Start um Ufer des Daugava Flusses, und zunächst ging es kurz durch das Zentrum der wunderschönen Stadt, ehe es über die Vansubrücke auf das weniger bevölkerte Ufer ging, von wo aus man auf der selben Brücke wieder zurück lief auf das Hauptufer Rigas. Auf diesem Ufer entlang des Daugava Flusses ging es dann viele Kilometer zur Dienvidubrücke, bis man nach deren Überquerung auch über die selbige Brücke wieder zurück lief, begleitet von einem tollen Panorama mit dem 363 Meter hohen Fernsehturm, sowie der nicht zu übersehenden 123 Meter hohen Petrikirche und dem Dom. Aufgrund der großen Hitze gab es auch viele Verpflegungsstellen, so gab es neben Wasser, und Elektrolytgetränken, auch schon ab Kilometer 9 Bananen und Orangen, weiters wurde an manchen Stellen auch kühlendes Wasser um durchzulaufen auf die Strecke gespritzt. Nach dem Überwinden der Dienvidubrücke ging es dann am Hauptufer der Stadt entlang zur Halbmarathonmarke, welche der Marathonsieger gleich kurz nach mir passierte. Jetzt wurde es aber immer heißer und es ging nun auch eher durch unbewohnteres Gelände, wo es kaum Leute zum Anfeuern gab. Das war sicherlich die schwierigste Phase des Marathons, aber da muss man eben auch trotz der Hitze durch, und bei Kilometer 34 ging es dann wieder wie schon am Anfang auf der Vansubrücke über den Fluss Daugava, welcher hier sicher doppelt so breit ist wie die Donau bei Wien. Nachdem einige Kilometer auf dem anderen Ufer nun wieder gelaufen wurden, ging es mit Kilometer 39 wieder endgültig zurück auf das Zentrumsufer, wo ich nach einer letzten kurzen Runde durch die Innenstadt doch zufrieden war in der an sich enttäuschenden Zeit von 5 Stunden 5 Minuten und 1,2 Sekunden zu finishen, aber angesichts der großen Hitze muss man so denke ich diese Zeit doch ein wenig relativieren und da zählt dann eben nur das Ankommen im Marathonziel dieser tollen Stadt mit den vielen Jugendstilbauten, oder wie man auch noch sagt dem Paris des Nordens. Hier noch meine Detailzeiten: 5Km 30:27,1, 10Km 59:12,3, 15Km 1:32:02,7, 20Km 2:06:33,0, Hm 2:12:30,4, 25Km 2:43:41,3, 30Km 3:24:17,4, 35Km 4:04:19,9, 40Km 4:42:43,4, 42195M 5:05:01,2. |