Home

Seite:

2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001

Bericht:

Haidelauf  Erster VCM-Lauf  Erster Eisbärlauf  Guglindoor  Zweiter VCM-Lauf  Hallenmeisterschaften  Jahreshauptversammlung  Zweiter Eisbärlauf  Laufen hilft  Dritter VCM-Lauf  Große Siege bei den Cross  Wien Energie  Halbmarathonmeisterschaften  New York City-HM  6h-Lauf Lassee  Dritter Eisbärlauf  Viareggio  Feuerwehrlauf  Wien Marathon  Linz Marathon  Stadioncenterlauf  Prater-Blütenlauf  Frühlingslauf  Neudorf  Kulm  Riga-Marathon  Frauenlauf  12h-Nachtlauf  Deutsch-Wagram  Radfahren am Berg  Wiener Masters  Bergmeister  Matzner Straßenlauf  Falsche Hasen Open  Rosenarcade Lauf  Gletschermarathon  24h-Benefizlauf Irdning  Bergeuropameisterschaft  Hohenau  Großglockner  Schlickeralmlauf  Reschensee  Sicking  Duathlon Weyer  Engadin  Neusiedl  Kitzbüheler Horn  Großkrut  Achenseelauf  Businessrun  Gaubitsch  Rote Nasen-Lauf  Wachau  Jungfraumarathon  Landstraßer Bezirksamt  Babenbergerlauf  Hernalser Herbstlauf  Berlin Marathon  Jedleseer Lauf  Langenzersdorf  Poysdorf  Strasshof  LCC-Marathon  Trailrunning  Sie&Er-Lauf  Marathon  Leopoldi-Lauf  Palmanova  Benefizlauf  Christkindllauf  Crossmeisterschaften  Mödling  Adventlauf  Klosterneuburg  Kolsassberglauf  Indoor-Halbmarathon  Grafenegg  Zillingdorf  Silvesterlauf  Gesammelte Ergebnisse 
Riga Marathon 19.5. Andy berichtet:
Am 19. Mai 2013 lief ich in der wunderschönen Hauptstadt Lettlands bei großer Hitze meinen 23. Falschen Hasen Marathon sowie meinen 27. Marathon insgesamt. Auch hier im Norden Europas hatte man heuer einen längeren Winter als sonst, aber gerade als dieser Marathon statt fand da lagen die Temperaturen untertags fast bei +30 Grad C. im Schatten. Das ist richtig angenehm zum Flanieren und Essen im Freien aber nicht zum Marathonlaufen. Zum Glück war dann bereits um 8 Uhr 30 am Morgen der Start um Ufer des Daugava Flusses, und zunächst ging es kurz durch das Zentrum der wunderschönen Stadt, ehe es über die Vansubrücke auf das weniger bevölkerte Ufer ging, von wo aus man auf der selben Brücke wieder zurück lief auf das Hauptufer Rigas. Auf diesem Ufer entlang des Daugava Flusses ging es dann viele Kilometer zur Dienvidubrücke, bis man nach deren Überquerung auch über die selbige Brücke wieder zurück lief, begleitet von einem tollen Panorama mit dem 363 Meter hohen Fernsehturm, sowie der nicht zu übersehenden 123 Meter hohen Petrikirche und dem Dom. Aufgrund der großen Hitze gab es auch viele Verpflegungsstellen, so gab es neben Wasser, und Elektrolytgetränken, auch schon ab Kilometer 9 Bananen und Orangen, weiters wurde an manchen Stellen auch kühlendes Wasser um durchzulaufen auf die Strecke gespritzt. Nach dem Überwinden der Dienvidubrücke ging es dann am Hauptufer der Stadt entlang zur Halbmarathonmarke, welche der Marathonsieger gleich kurz nach mir passierte. Jetzt wurde es aber immer heißer und es ging nun auch eher durch unbewohnteres Gelände, wo es kaum Leute zum Anfeuern gab. Das war sicherlich die schwierigste Phase des Marathons, aber da muss man eben auch trotz der Hitze durch, und bei Kilometer 34 ging es dann wieder wie schon am Anfang auf der Vansubrücke über den Fluss Daugava, welcher hier sicher doppelt so breit ist wie die Donau bei Wien. Nachdem einige Kilometer auf dem anderen Ufer nun wieder gelaufen wurden, ging es mit Kilometer 39 wieder endgültig zurück auf das Zentrumsufer, wo ich nach einer letzten kurzen Runde durch die Innenstadt doch zufrieden war in der an sich enttäuschenden Zeit von 5 Stunden 5 Minuten und 1,2 Sekunden zu finishen, aber angesichts der großen Hitze muss man so denke ich diese Zeit doch ein wenig relativieren und da zählt dann eben nur das Ankommen im Marathonziel dieser tollen Stadt mit den vielen Jugendstilbauten, oder wie man auch noch sagt dem Paris des Nordens.

Hier noch meine Detailzeiten: 5Km 30:27,1, 10Km 59:12,3, 15Km 1:32:02,7, 20Km 2:06:33,0, Hm 2:12:30,4, 25Km 2:43:41,3, 30Km 3:24:17,4, 35Km 4:04:19,9, 40Km 4:42:43,4, 42195M 5:05:01,2.