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Palmanova Halbmarathon 17.11.

Gerda berichtet:
Wie jedes Jahr machten wir uns an diesem Wochenende auf nach Italien zum Palmanova Halbmarathon, der zu meinen absoluten Lieblingsläufen zählt. Das mittelalterliche Städtchen Palmanova in Friaul ist in Form eines Neunecks angelegt. Der Kurs gilt als der HMT Kurs Italiens und ist mit einer Startgebühr von EUR 15 preislich sehr günstig und zudem landschaftlich sehr eindrucksvoll. Entgegen gängiger Italien-Klischees ist die Organisation tadellos.
Bei 14 Grad und strahlendem Sonnenschein machte ich mich daher an den Start meines 5. Palmanova HMTs, wohlwissend, dass ich mit einer mäßigen Zeit ins Ziel kommen würde. Um den 3400 Startern Herr zu werden, wird das Starterfeld am Hauptplatz geteilt und startet in entgegengesetzten Richtungen, da die mittleralterlichen Stadttore die Massen nicht mehr ohne Stau durchführen können. Nach etwa 2 km vereint sich das Feld, danach geht es eben durch kleine Dörfer und piniengesäumte Landstrassen.
Mein Ziel war eine Zeit von unter 2 Stunden zu erreichen, da ich kein HMT Training absolviert hatte und den Lauf als Standortbestimmung sehen wollte. Als mich nach 3 km der 1:40 Pace überholte, kamen mir Zweifel an meinem Ausgangstempo. Wie ich nachher erfahren sollte, hatten sich die Tempomacher verschätzt. Gut, dass ich mich auf mich selbst verlassen hatte und zusammen mit einem Läuferfeld fast die ganze Strecke sehr gleichmäßig lief. Die für uns ungewöhnliche Wärme machte uns zwischendurch zu schaffen; wir hätten nie gedacht, dass wir im November in kurzen Hosen hätten laufen können. Immerhin erreichte ich das Ziel in 1:55:05 und war sehr zufrieden, da ich auf den letzten Kilometern konstant laufen konnte und keinerlei Einbruch bermerkte. Mein Partner Jürgen konnte nach 1:44:26 das Ziel erreichen. Dies entspricht zwar nicht unseren Bestzeiten, wir sehen dies jedoch als Trainingsansporn.