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Marathon-Marathon 10.11.Andy berichtet:Am Sonntag dem 10. November 2013 trat ich beim ursprünglichsten aller Marathons in Athen an. Leider hatte ich mich im Vorfeld dazu ein wenig erkältet, aber ich wollte nicht absagen und den Marathon trotzdem absolvieren. Bereits am Tag vor dem Marathon hab ich zur geistigen Einstimmung im Ort Marathon das beeindruckende Marathonmuseum besucht. Einen Tag danach ging es aber dann um 9 Uhr 15 wirklich los, und die ersten paar Kilometer bei Sonnenschein und knapp unter +20 Grad Temperatur verlaufen noch flach sogar leicht bergab, wobei ein erster geschichtsträchtiger Akt dieses Marathons das Umlaufen des Marathon Tomb zwischen Kilometer 4 und 6 ist. Der Marathon Tomb das ist ein Erdwall, wo Krieger begraben sind und am Tag vor dem Marathon gibt es dort Tanz, Theater und das Entzünden des Olympischen Feuers. Weiter geht es nun nach Nea Makri bei Kilometer 8, und von dort wieder nun bereits mit ständigen Anstieg nach Rafina bei Kilometer 15. Nun wusste ich auch bereits, dass ich trotz der Verkühlung unbedingt den Marathon beenden möchte, aber die Zeit nicht von vordergründiger Bedeutung sein wird, also das was wirklich zählt ist anzukommen. Von Rafina aus wechselt die Strecke nun, nachdem es bisher von Marathon aus immer in Richtung Süden ging, auf einen Kurs in Richtung Westen nach Athen. Da geht es zunächst über die Kleinstadt Pikermi kurz nach dem Halbmarathonpunkt, weiter nach Pallini, Anthousa, Glyka Nera, Gerakas bis man in Agia Paraskevi mit weit über 200 Metern Seehöhe den höchsten Punkt des Marathons erreicht. Danach geht es fast immer bergab bis ins Ziel durch die Ortschaften Halandri, Holargos und Papagou bei Kilometer 37,5. Jetzt brennt auch schon die Sonne ziemlich vom Himmel herab, und der Platz wo ich mein Stirnband trug wird nach dem Marathon meinen Kopf ziemlich zieren. Der Athen Marathon ist hervorragend organisiert, auch was die Verpflegung betrifft, und die Zuschauer sind zwar nicht in den Massen wie in New York oder Boston vertreten, aber dafür überall sehr herzlich. Der letzte Kilometer vor dem Ziel geht dann glücklicherweise ziemlich bergab und fließt in das wunderbare Panathenaikon Stadium, wo ich meinen 24. Falschen Hasen- und 28. Marathon insgesamt in einer Zeit von 5 Stunden 32 Minuten und 44 Sekunden finishe. Zum tollen Panathenaikon Stadium möchte ich noch erwähnen, dass dieses Stadion 1896 für die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit wieder erbaut wurde, und es sind hier alle 68000 Sitzplätze aus Marmor, wobei es eine Länge von 185 Metern hat, aber aufgrund seiner U-Hakenform ein wenig schmäler als eine Fußballarena ist. Hier nun noch meine Detailzeiten: 5km 31,06, 10km 1:02,48, 15km 1:41,35, Halbmarathon 2:29,20, 25km 3:04,25, 30km 3:51,00, 35km 4:36,07, 40km 5:17,55, 42195 Meter 5:32,44. Erste Hälfte 2:29,20; Zweite Hälfte 3:03,24. |