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Feuerwehrlauf 6.4.

pez berichtet:
Der 16. Internationale Feuerwehrlauf in Wien brachte trotz der Jahreszeit untypischen Wetterverhältnisse, eigentlich sollte es Frühling sein, einen wahren Triumph für die Althasen.
Der selektiven Strecke - mehr als ein Drittel war schwerer Boden - rang Brigitte in der 15-Kilometerklasse eine Superzeit von 1:18:50 ab und wurde damit Siegerin in der Klasse W 60. Interessant der Vergleich mit wesentlich jüngeren Läuferinnen. Außerdem war Brigittes Zeit die Hasenbestzeit dieses Bewerbes.
pez.- erreichte seine Bestzeit auf dieser 15-Kilometer Strecke mit 1:30:20. Bei der Siegerehrung (Fotos pez.-) gab es zahlreiche positive Erwähnungen für die Falschen Hasen!
Am Start gesichtet: Unsere Clubkameradin die "pfeilschnelle" Gerda und Roger.

Gerda berichtet:
Bei gefühlten Minusgraden (in Wahrheit zeigte das Thermometer 5 Grad) machte ich mich mit Roger über die 15 km Distanz auf den Weg. Durch eine Verkühlung hatte ich mir 5:30 am km vorgenommen und auf diese Weise hätte ich Roger begleitet. Wie immer startete Roger zu schnell und musste sehr bald nachlassen. Ich lief jedoch in Begleitung weiter und konnte auf der Strecke so manchen Hasen ausmachen. Erwin, Christian und Brigitte, die eine sensationelle Zeit hinlegte. Mein vorgenommenes Tempo verschaffte mir eine Zielzeit von 1:21:36 und den 2. Platz in der W40. Erwähnenswert ist noch, dass die vielen Stockerlplätze der Falschen Hasen und die oftmalige Erwähnung unseres Vereinsnamens bei der Siegerehrung sehr zur Erheiterung der Veranstalter beigetragen hat. Es freut mich an der Stelle nur durch die Zugehörigkeit des Vereins dermaßen zur Unterhaltung beigetragen zu haben. Eines ist sicher: die Falschen Hasen sind bei der Feuerwehr nun bekannt wie das falsche Geld!

Roger berichtet:
Nach vielen Jahren, wo ich an diesem Lauf nicht teilgenommen habe, hat mich doch Gerda überredet daran teilzunehmen. Meine interne Vorgabe war unter den 6min zu bleiben und wenn möglich einen Schnitt von 5:30min zu laufen, wobei Gerda mich begleiten sollte. Leider hat sie vor dem Lauf noch einen alten Bekannten getroffen und somit wurde nichts aus der geplanten Begleitung. Die erste Runde ging gut in der zweiten wurde es deutlich schwerer das Tempo zu halten und auf den letzten 300m der zweiten Runde bin ich noch mit einer Läuferin ins Ziel gesprintet, die hat sich sehr über Ihre Zeit gefreut. Diese Aktion hat viel Kraft gekostet und die letzte Runde war grausam langsam. Am letzten Km überholte mich dann eine Läuferin, die sicher wesentlich jünger war als ich und nun begann die Aufholjagd, die wirklich Spass macht. 300m vor dem Ziel war ich gleich auf und dann mit einem lang gezogenen Zielsprint einfach davon laufen, dies baut auf. Mit der Zeit bin ich zufrieden, doch deutlich unter den 6min Schnitt. Dies war der zweite Lauf in dieser Woche nach Podersdorf.