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Bericht:

Wien Marathon 29.4.

Carola und Martin berichten:
Carola (doch nur den halben siehe unten): 1:44:22
Martin (den ganzen): 3:11:33
Carola hat heute eine extrem schlechte Tagesverfassung erwischt und daher statt einer langen Quälerei über den Marathon den Lauf beim Halbmarathon abgebrochen. Das sollte die Regenerationszeit für den Halbmarathon in Eisenstadt nächste Woche bzw. die Laufmeisterschaft der Wiener Bankinstitute in 1,5 Wochen hoffentlich verkürzen.
Martin hat einen sehr guten Tag erwischt - auch wenn zwischen Kilometer 35 und 39 der Marathon die Hölle war und er da die 3h10 vergeigt hat - aber immerhin ist es neue persönliche Bestleistung geworden und nachdem er auch kein wirklicher Sonnenscheinläufer ist, ist er mit seiner Leistung sehr glücklich und zufrieden.

Roger berichtet:
Kurzfristig bei der Staffel (Nr. 994) eingesprungen und somit mit richtigen Chip aber falschen Namen gelaufen, dafür aber mit Hasendress.
War der letzte Staffelläufer, die Übergabe war ziemlich gefährlich, da einige übermotivierte Läufer, wie verrückt weggesprintet sind, danach sind sie eingegangen. War schön diese Läufer dann zu überholen.
Bin recht konstant gelaufen und habe nach ca. 58 Minuten die Distanz (ca. 11 km) beendet, was etwas schneller war, als am Stundenlauf auf der Marswiese am Mittwoch voriger Woche. Auf Grund von Problemen bei der 2. Übergabe, haben wir 4:02 benötigt, ärgerlich, wir wollten unter 4h bleiben.
Die Lust wieder Marathon zu laufen ist wieder da.

Martin berichtet:
War von 8:00 Uhr bis 8:17 Uhr gemeinsam mit meinem Vater vor dem Ubahnausgang Alte Donau, aber da ich ja nicht sehr viele Hasen kenne habe ich vergeblich herumgesucht und bin aber dann zum Start gegangen.
Trotz Erkältung (am Freitag hatte ich noch 38 Fieber) und "neuem Knie" lief alles Bestens. Bei KM 18 peilte ich noch eine 1:39er Zeit an aber dann ließ ich es bleiben und kam mit einer Nettozeit von 1:40:59 ins Ziel.
Trotzdem bin ich meiner Zeit sehr zufrieden.

Helga berichtet:
Euphorie auf der Reichsbrücke - Routine im Prater - Verzweiflung im Wiental... Entschädigung gibts dafür beim Zieleinlauf, denn mit meiner Nettozeit von 2:07 laufe ich exakt gleichzeitig mit dem Marathonsieger durchs Burgtor, unter dem Beifall und Jubel der Zuschauer, was für ein Erlebnis!
Kurze Anmerkung zum Fototreffpunkt: Da ich leider ausser Margit (und die hat heute gekniffen) noch keinen Hasen persönlich kenne, habe ich euch leider nicht gefunden!

Manuel berichtet:
Angepeilt wäre ja eine Verbesserung meiner persönlichen Halbmarathon-Bestzeit also eine 1:15er-Zeit gewesen. Geworden ist es dann ein 12 km Trainingslauf mit anschließendem Ausjoggen. Durch ein, zwei gute Trainings angeregt bin ich gleich recht flott losgelaufen und hab mich nach 3 km in der Führungsgruppe des Damen(Marathon)-Rennens wiedergefunden. Nach 5 km hab ich dann schon gemerkt, dass das vielleicht ein bissl gar flott ist und bin die folgenden drei km dann in etwa 3:35 gelaufen. Bis zum 10er hat sich mein Tempo dann auf unsägliche 3:48 verlangsamt. Mit der Bestzeit war´s ab da schon vorbei – 2 km hab ich noch durchgebissen, aber unter 3:45 ist nix mehr gegangen. Magenkrämpfe und allgemeines Unwohlsein haben dann die Entscheidung zur Aufgabe erleichtert. Die sehr hübsche Wienzeile und den Rückweg über die Einkaufsmeile hab ich dann nur noch joggenderweise bewältigt. Zur "Strafe" bin ich dann noch mit einer 1:26er Zeit durch Ziel gelaufen.

Marathon

Halbmarathon

	links und rechts richtig		leichte Treffpunktprobleme		sogar Christian und Doris kommen zu spät
	die Haferlstars		Start-		bereichs-
	impressionen
					mein Lieblingsgegner
			eine interessierte Zuschauerin		die Führenden
	Alfred, nicht weit dahinter		kein Gegner weit und breit für Fritz
	Walter auch schon da		großartige Stimmung im Ziel		Winfried noch ganz locker
	genauso wie Bernhard,..		..Walter,..		..und Christoph
	Martin mit Familie