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Linz Marathon und Halbmarathon 17.4.Fritz berichtet:Das Wetter war sehr gut! Wir hatten 13 Grad, es war bewölkt, am Start gab es sogar ein paar Regentropfen. Der Start erfolgte diesmal auf der Autobahnbrücke in Richtung Norden. Wie immer bei so großen Rennen gab es zu Beginn ein großes Gedränge. Vielleicht sollte man die LäuferInnen nicht nur in Elite und Rest, sondern in wirkliche Zeitblöcke unterteilen. Mir ging es sehr gut! Ich wollte 1:49:00 (5:10) laufen und habe diese Zeit noch unterboten. Entgegen meinen bisherigen Halbmarathonläufen bin ich konstant gelaufen: 5km: 5:08, 10km: 5:06, 15km: 5:10 und Rest 5:06. ich habe auch fast jeden km kontrolliert und auch in der ersten Hälfte Tempo zurückgenommen, als es schneller wurde. Insgesamt erreichte ich eine Zeit von 1:48:02 (5:07). Neo-Häsin Martha Auer lief heute ihren ersten Halbmarathon. Sie hat mit dem Volkslaufen überhaupt erst vor sechs Monaten angefangen. Beim Silvesterlauf erreichte sie 27:48 (5:13) auf 5,3km. Jetzt unterbot sie klar die 2 Stundengrenze mit 1:55:34! Ein toller Beginn! Auch Pascal berichtet: Obwohl ich beim heutigen Linz-Marathon erwartungsgemäß merklich hinter meiner Bestzeit zurückblieb, machte der Lauf doch einen sehr positiven Eindruck auf mich. Die neue Streckenführung beeindruckte insbesondere durch den Start auf der VÖEST-Brücke - und damit auf der Autobahn A7. Es wurden beide Richtungsfahrbahnen genutzt, daher war der Startbereich sogar breiter als in Wien. Dennoch wirkte er dank der insgesamt mehr als 10.000 Teilnehmer ganz und gar nicht überdimensioniert. Die ersten zwei Kilometer wurden also nördlich der Donau auf der Autobahn gelaufen, und danach ging es auf der Bundesstraße weiter donauabwärts. Nach etwa zehn Kilometern wendeten wir und liefen auf dem Radweg an der Donau wieder Richtung Linz. Nach der Querung der Donau (Nibelungenbrücke) war die halbe Distanz geschafft. Der zweite Halbmarathon spielte sich dann südlich der Donau ab. Dieser Teil führte wie im Vorjahr durch die Stadt zum Wasserwald, durch diesen hindurch und wieder zurück in die Stadt, wobei uns aber die vielen "Windungen" auf den letzten Kilometern diesmal erspart blieben. Schließlich ging es nochmals vorbei an der Nibelungenbrücke und dem Halbmarathonpunkt ins Ziel an der Donau beim LENTOS-Museum. Das Wetter war gut (bedeckt, ca. 18 Grad, leichter Wind), trotzdem startete ich so langsam wie schon lange nicht. Dank einiger Tratschereien mit anderen Läufern wurde mir erst nach sechs Kilometern bewusst, dass mir mein 5er-Schnitt doch etwas zu langsam war. Schließlich war das ja kein Ultra... Ich beschleunigte also und lief ab km 8 fast alle Kilometer zwischen 4:20 und 4:30 Minuten. Dabei überholte ich wahrscheinlich das halbe Teilnehmerfeld und beendete den Lauf nach 3:13:04 Stunden. Es gab keine "Mauer", und ich fühlte mich bis zum Schluss recht gut. Angesichts der Umstände bin ich mit meiner Zeit zufrieden. Die Organisation des Laufes war sehr gut, die Verpflegung war ordentlich, und es gab im Ziel auch etwas zu essen (Gebäck, Kuchen). Mir fällt nur ein einziger Kritikpunkt ein: beim Halbmarathonpunkt wurde an der Kreuzung mit dem Zieleinlauf eine Holzbrücke für die Läufer errichtet, damit es keine gegenseitigen Behinderungen gibt. Deren Rampen waren sehr steil und zudem mit einer recht rutschigen Auflage bedeckt. Das Ganze war ziemlich unangenehm, und ich musste begab bremsen. Wenn es dann noch geregnet hätte, wären die Läufer da wohl alle heruntergekollert. Aber wie gesagt: ansonsten war alles in Ordnung. Grüße, Pascal |