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Letzten Sonntag bin ich im Donaupark an den Start gegangen, um zu testen, ob sich die 2 Wochen Höhentrainingsurlaub in St. Moritz ausgezahlt haben. Zwar kam mir als deklarierte Schlafmütze die frühe Startzeit um 09.00 Uhr nicht wirklich entgegen, dafür hatte ich es wenigstens nicht weit zum Start. 5 Minuten Anfahrt mit dem Rad über die Brigittenauer Brücke machten mich aber auch noch nicht munter.
Wider Erwarten war der Lauf recht gut besetzt und ich fand mich gleich zu Beginn in einer 7 Mann starken Spitzengruppe wieder. 10 km waren in 3 unterschiedlich langen Runden zu laufen. Die Strecke ist nahezu flach, pro Runde gibt es nur einen geringen Anstieg zum Donauturm hin. Sehr bald hatte sich der Führende aus der Gruppe nach vorne verabschiedet, er war zumindest eine Klasse stärker als alle anderen und legte einen 3:20er Schnitt hin, den er bis zum Ende durchhielt. Zu Beginn tat ich mir noch ziemlich schwer und nach der 1.Runde über 3,8 km hatte ich Mühe, mich am Ende der jetzt 6-köpfigen Verfolgergruppe zu halten. Dann aber ging es besser, nach der 2.Runde (3,1 km) waren noch 3 Läufer beisammen. Auf der letzten Runde (wieder 3,1 km) machten meine beiden Begleiter abwechselnd Druck und am Schluss gab es einen harten Kampf um Platz 3, den ich leider um 1 Sekunde verlor. Trotzdem war ich sehr zufrieden, da ich mit 34:13 min die schnellste 10er Zeit seit langem gelaufen bin. Der 2. war 3 Sekunden und der Sieger 50 Sekunden schneller.
Auf den Fotos, die ich einfach von Peter Hofbauers homepage geklaut habe (Danke Peda!) sieht man den üblichen entspannten Gesichtsausdruck kurz vor dem Ziel.
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