Miserable Bedingungen beim 3. Eisbärlauf: Die tiefen Temperaturen und der starke Wind machte den meisten Teilnehmern zu schaffen. Nur Sue, Doris und Andi nicht, die dennoch hervorragende Leistungen zeigten. Auch ganz gut Robert und Pascal, die allerdings wetterbedingt nicht ganz an frühere Leistungen herankamen.
Und so gibt es die gewohnt tollen Hasenplatzierungen:
Andi wird beim 7er Klassensieger und Gesamtdritter, Doris wird ebenfalls Klassensiegerin und ausgezeichnete Gesamtfünfte. Noch besser natürlich Sue, die sich den Gesamtsieg bei den Frauen mit mehr als 3 Minuten Vorsprung holt. Herzliche Gratulation an alle!
Robert berichtet:
Nachdem ich beim 1. Eisbärlauf aufgeben musste und mich im Februar längere Zeit
mit Rückenproblemen herumgeschlagen habe, war ich auf den heutigen Halbmarathon
schon sehr gespannt.
Ich nahm mir als Ziel etwa 1 Stunde 25 Minuten vor. Ich fühlte mich anfangs
recht gut und begann das Rennen etwa in 4er-Schnitt. Dieses Tempo hielt ich dann
auch zwei Runden durch. Dann ging mir aber leider die Kraft aus. Die letzten 5
km schaffte ich nur mehr 4:25-4:30/km, was letztendlich eine Zeit von ca. 1 Stunde
27 Minuten ergibt.
Trotz der sehr schweren (weil extrem windig) Bedingungen ist die Zeit nicht so
besonders. Aber ich war froh, dass ich den Lauf ohne Schmerzen fertig laufen
konnte und bin daher auch sehr zufrieden.
Doris startete beim 7km-Lauf und konnte ihre persönliche Bestleistung um fast
eine Minute verbessern. Damit belegt sie den ersten Platz in ihrer Klasse! Echt
super! Ein besonderer Dank gilt auch Erwin, der sich als ausgezeichneter
Tempomacher bewährte.
Sue berichtet:
Der Wind und die Temperaturen waren zwar nicht so einladend, aber aus
unerfindlichen Gründen "lief es" heute einfach glatt. Die erste Runde ging
ich langsam an, ab der Kreuzung in die 2. Runde waren dann gleich ein
Riesenaufgebot an Hasen zur Stelle (Erwin, Andrea und Andi) und gaben einen
tollen Windschutz ab. Der weitere Rennverlauf gestaltete sich für mich nun
umso gemütlicher, es fühlte sich an, ja fast so wie in der Pizzeria, bloß
die Getränke und entsprechende Labung fehlte...aber das wird sicherlich bald
wieder nachgeholt!
Andrea und Andi blieben dann bis zum Ende meine Tempomacher und gestalteten
das weitere Rennen sehr gut eingeteilt für mich. So gelang mir eine neue
Bestzeit, die ich mir mit der bisherigen Vorbereitung beim besten Willen
nicht vorgestellt hätte. Mein aufrichtiger Dank an Andrea und Andi, die
nicht nur Wind blockten, sondern auch immer wieder aufmunternde Worte
fanden! Und auch vielen Dank an Erwin, der verlässlich immer zur Stelle ist,
wenn man ihn braucht.