LCC - Eisbär - Lauf 2003
Viele Hasen begeben sich auf die 21,1 km des LCC-Eisbärlaufs. DasWetter ist recht ordentlich, der Wind erträglich, so dass sich tolle Leistungen ausgehen. Allen voran sei Peter "Pietro" hofer erwähnt, der eine
hervorragende Zeit lief, mit der sein 3-Stunden-Marathonziel kein Problem sein sollte. Ebenso erfolgreich die Piffls, wobei Wofgang erstmals in seiner grandiosen Laufkarriere unter 1:40 blieb und Gerda ihre PB nur um
wenige Sekunden versäumte. Ebenfalls großartig unser Roger, der nur einen Tag nach der Zertrümmerung seines 200 m-Rekordes (Verbesserung um weit mehr als eine Sekunde) auch fast an seine Halbmarathonbestzeit herankam. Nur Erwin ist mehr als 5 Minuten von seinem Rekord entfernt, seine Zeit trotzdem erträglich, nicht zuletzt durch Christians Schrittmacherdienste, die noch einige Sekunden retteten.
Hier das Ergebnis und noch einige Fotos, geschossen von Sportsfreundin Gabi
(für das Gemeinschaftsfoto: Pietro war schon weg und Roger noch nicht da)
25. |
Peter Hofer |
1:21:00 |
39. |
Erwin Hasenleithner |
1:29:13 |
120. |
Andreas Hascher |
1:33:36 |
150. |
Wolfgang Piffl |
1:39:13 |
207. |
Gerda Piffl |
1:45:20 |
224. |
Roger Emmet |
1:48:07 |
Und jetzt noch ein paar Fotos:
Und zum Abschluss noch ein persönlicher Bericht von Andy
Liebe falsche Häsinen und Hasen!
Als Test für den Barcelonamarathon lief ich heute den LCC-Halbmarathon im Prater, und es gelang mir dabei meine drittbeste Zeit über diese Distanz im 18. Halbmarathon (8 reguläre Halbmarathons und 10 Marathons wo ich immer zumindest bis zur Halbmarathondistanz lief) mit 1:36,33. Besser war ich nur 2001 in Wien beim Herbstlauf in 1:27,10 und im selben Jahr im Februar beim LCC-Halbmarathon mit 1:29,43. Den 4. Platz in dieser Wertung nimmt die erste Hälfte des Pragmarathons im Jahr 2000 mit 1:34,26 ein und beendet hab ich diesem Marathon mit meiner bisher zweitbesten Marathonzeit (3:21,55). Zum heutigen Rennverlauf kann ich nur sagen, daß die Wetterbedingungen für die Jahreszeit sehr gut waren und ich das Glück hatte mit einer guten Gruppe die ersten zwei Runden zu bestreiten. Erst in der dritten Runde fiel ich dann ganz leicht zurück, aber trotzdem bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, zumal ich letztes Jahr keinen so guten Halbmarathon laufen konnte. Für den Marathon in Barcelona erwarte ich diesmal trotzdem keine neue persönliche Bestzeit, sondern ich rechne eher mit einer Endzeit von 3 1/2 Stunden bis 3 Stunden und 40 Minuten aus (Bestzeit Rom 2001 in 3:21,39). Nach dem Rennen in Barcelona am 16. März 2003 werde ich mich natürlich wieder melden und all meine Eindrücke genau schildern. Bis es soweit ist wünsche ich allen Häsinen und Hasen viel Freude beim Laufen. Andy Hascher