A Stück vom Läuferglück
Früaling |
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1
Die erschtn Glegal kriachn aus der Erdn es duftn d' Bliatn draußt und überall als obs grad gstreichlt werdn beim Sunnenflirtn Mir gehts wia denen |
i renn glei wia Glegal kaum aussikrochn ausm Wintergwand wenn nach langem Sehnen vom frischen Wind fein gstreichelt die gfreite Haut entspannt |
2
Und d'Viecher lenzen in der Sunn dann hupfens plötzlich auf schluß mim umanandersieachn dann fetzens umerdum und sind ganz narrisch drauf |
Mir gehts wia senen zerscht laß i beim lockern Lauf die Sunn mei Batterie vollladn aber dann glei nachm Dehnen steig i voll drauf da heb i ab fascht auf der Gradn |
3
Der Schnee kapituliert und ramt des Feld wobei er no beim Schmelzen giaßt die kleinen starken Sprossen dia werdend bunte Farbenwelt die durch die letschte Eisschicht spriaßt |
Mir gehts wia denen i renn wia außer Rand und Band laß mie die Grenzn fühln dann ischs vorbei mim Sehnen nach einem wärmern Land weil jetzt brauch i in Schnee zum kühln |