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Hernalser Herbstlauf 22.9.

Andreas (Bartl) berichtet:
Bereits zum 24. mal fand am 22.9. der Hernalser Herbstlauf statt. Beim 11 km langen Hameaulauf führt die Laufstrecke über den gleichnamigen Gipfel (464 m). Da die meisten meiner Laufrouten über das Hameau führen war es naheliegend, dieses Jahr mitzumachen, quasi Heimvorteil. Im letzen Jahr stellte der falsche Hase David mit 35:18 einen neuen Streckenrekord auf. In der ewigen Bestenliste liegt Andi (Stitz) mit 38:00 (1997) an der dritten Stelle. Meine Wunschzeit lag bei 40 Minuten, immerhin war der Andi 1997 um einiges jünger als ich jetzt.
Nach der verregneten Woche war am Sonntag ein tolles Wetter, zumeist Sonne und nur wenig Wolken. Von mir zu Hause sind es nur 2,5 km bis zum Start auf der Marswiese, eine optimale Distanz um auf das Auto zu verzichten und sich gleich aufzuwärmen. Kurz nach 10:00 Uhr erfolgte der Start, wobei es anfangs etwas chaotisch hergeht, da die Läufer des 5,1 km langen Alleelaufs gleichzeitig auf die Strecke gehen. Ich bin es etwas langsamer angegangen, und nach einer Runde auf der 400 m Bahn ging es in die Schwarzenbergparkallee bergauf. Nach dem Teich konnte ich 3 Läufer überholen und auf dem bergab führenden Stück zum Teich zurück nochmals 3 Läufer. Erst nach etwa 4 km trennte sich die Strecke und alle vor mir liegenden Läufer, außer einem, bogen zum Ziel ab. Nun war der Anstieg auf das Hameau zu bewältigen. Es war ziemlich klar, dass ich den vor mir liegenden Läufer nicht mehr einholen kann, aber ich vernahm die ganze Zeit einen weiteren Läufer hinter mir, der sich trotz aller Anstrengung nicht abschütteln ließ. Bei der Wende am Hameau war der Führende schon ca. 400 m vor mir, dicht hinter mir der Dritte. Bergab konnte ich dann ein hohes Tempo vorgeben und mich etwas von meinem Verfolger absetzen. Schlussendlich kam ich mir einer Zeit von 40:26,5 als Zweiter ins Ziel, 3 Sekunden vor meinem Verfolger, dem ich natürlich auch diese hervorragende Zeit zu verdanken habe, da er mich die ganze Zeit über auf Trab gehalten hat. Im Gegensatz zum Großglockner Berglauf, den ich drei Tage nach einer Fischvergiftung bestreiten musste (und nur 45 Sekunden hinter Andi ins Ziel kam) war ich diesmal in sehr guter Form. Immerhin liegt der Pace bei 3:41, und das mit rund 200 Hm. Es muss allerdings angemerkt werden, dass die Streckenlänge auf meiner Laufuhr lediglich 10,3 km betragen hat, womit sich noch immer ein Pace von 3:56 ausgeht.
Als zweiter falscher Hase hat Roger auch die 11 km absolviert und den 66. Gesamtrang, den 5. Platz in M50 und den 1. Platz bei "am Vortrag auf der Wiese im Prater gewesen" erreicht. Da der Gewinner des Hameaulaufs für "Team Vegan.at" gestartet ist, konnte ich neben dem 2. Platz in der Gesamtwertung, den 1. Platz in der Klasse M40 auch den 1. Platz in der Gesamtwertung der Fleischesser erreichen. Alles in allem ein äußerst erfolgreicher Tag für die Hasen.

Roger berichtet:
Zwei Hasen haben am Sonntag am Hernalserlauf auf's Hameau teilgenommen, wobei Andreas Bartl sehr gut in Form war und Gesamtzweiter und auch Erster in seiner Altersklasse wurde. Als zweiter Hase spürte ich noch die Nachwirkungen des Vorabend auf der Wiener Wiesn, wo doch noch ein Restalkohol von den mehreren Maß Bier des Vorabends im meinem Körper vorhanden war. Das Aufstehen in der Früh war eine echte Überwindung für meinen Körper aber ich wollte unbedingt auf das Hameau laufen. Ich begann vielleicht zu langsam aber holte dann doch wieder auf und auf dem ersten Stück bergab lief ich etwas verhalten, um mir die Kraft für den Anstieg zu sparen, dies war ein Fehler. Bergauf ging es recht gut, aber der teilweise rutschige Boden bereitete mir einige Schwierigkeiten, zwei drei Gehpausen musste ich auch einlegen, bergab gab ich dann Vollgas und konnte einige Läufer noch überholen. Leider gab es auch Nordic Walker die bewusst oder unbewusst immer nebeneinander gingen und mir das Vorbeikommen nicht leicht machten. Gegen Ende des Laufes merkte ich sehr wohl, dass mir die Kraft ausging und ich langsamer wurde. Irgendwie konnte ich meinen geringen Vorsprung doch noch ins Ziel schaffen, wobei ich nicht einmal Kraft hatte 150m vor dem Ziel zu sprinten, um die Läuferin vor mir noch einzuholen, so ausgelaugt war ich.

Andreas Bartl 40:26,5
Roger 1:06,47