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Peuerbacher Silvesterlauf 31.12.

Andi berichtet:
8 Runden zu je 850 Metern für mich im Volkslauf und 6 Runden für Andrea im Lauf der Asse - das war auch heuer das gewohnte Programm am frühen Silvesternachmittag in Peuerbach.

Um 12.40 Uhr ertönte für mich der Startschuss, 30 Sekunden und eine Linkskurve mit Gefälle später fand ich mich an 27. Stelle im Feld wieder, obwohl ich mich wirklich bemüht hatte, schnell zu starten. Die 1. Runde war dann auch meine schnellste und bei Start und Ziel war ich schon 14. Obwohl ich keine Gruppe fand, die mein Tempo lief und so immer allein unterwegs war, konnte ich weiter aufholen und einen Platz nach dem anderen gut machen. Dazwischen gab es aufgrund der kurzen Runde auch eine Menge Überrundungen zu erledigen, wobei so manch spontaner Haken zu schlagen war. Auch für einen Falschen Hasen nicht immer einfach. In der letzten Runde hatte ich mich bis auf den 6. Platz vorgearbeitet und sogar schon den 5. eingeholt, der aber hängte mich im Zielsprint ab. Insgesamt war ich aber mit knapp über 3:20 mink auf der nicht ganz einfachen Strecke sehr zufrieden und durfte mich über den Sieg in der M-45 freuen. Wenn ich jetzt auch noch an meiner Start- und Endgeschwindigkeit arbeite...

Andrea lief mit den internationalen Stars (Irina Mikitenko & Co) um die Wette und lieferte in Anbetracht des reduzierten Trainings ein sensationelles Rennen. 3 Mal hatten wir insgesamt davor noch ein paar schnelle 1.000er und 2.000er in der Halle trainiert und es hat sich ausgezahlt. Hinter den ersten 3, die sich bald abgesetzt hatten, hielt sich Andrea in einer 4er-Gruppe auf, die (mit Ausnahme der 1. Runde) ein relativ gleichmäßiges Tempo lief. Eine Ausreißerin aus dieser Gruppe wurde wieder eingeholt und in der letzten Runde lieferte sich Andrea mit einer deutschen Läuferin ein sehenswertes Duell um den 4. Platz. Die Deutsche war 600 Meter vor dem Ziel schon 20-30 Meter enteilt, Andrea gab aber nicht auf, mit einer Russin im Nacken schloss sie wieder auf, schüttelte zunächst die Russin ab und überlief die Deutsche auf dem kurzen Bergaufstück vor der Zielkurve. Der 4. Platz schien schon sicher, da konterte ihre Gegnerin noch einmal und übersprintete Andrea 20 Meter vor der Ziellinie. Die beiden wurden zwar zeitgleich gewertet, aber die Deutsche war letztlich ein paar Zentimeter vorne. Andrea wurde 5., weit vor wesentlich höher eingeschätzten Gegnerinnen wie etwa Susanne Hahn (2:28 im Marathon) oder der Olympia-7. auf 3.000 Meter-Hindernis Antje Möldner. Mit 16:46 für die 5,1 km erreichte Andrea ihre zweitbeste Zeit in Peuerbach und lief bereits zum dritten Mal insgesamt auf die Sekunde genau die selbe Zeit!