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Seattle Marathon 28.11.

Andy berichtet:
Am Sonntag lief ich mit Rapidhaube und Handschuhe bekleidet bei nasskaltem und windigem Wetter von maximal +5 Grad C. den Seattle Marathon. Es war dies mein 19. Marathon im Dress der Falschen Hasen und mein 23. insgesamt, gestartet wurde beim Wahrzeichen der Stadt der für die Weltausstellung 1962 erbauten und 185 Meter hohen Space Needle. Danach ging es die 5th Avenue hinunter durch die tolle Skyline Seattles, ehe man nach cirka 5 Kilometern auf eine für den Lauf abgesperrte Autobahn kam, die dann noch in einen über eine Meile langen Tunnel mündete. Das war natürlich nicht unbedingt besonders attraktiv zu laufen, ebenso wie der kommende Abschnitt bei diesem diesigen fast nebeligen Wetter, nun ging es nämlich über die ca. 2,5 Kilometer lange Floating Bridge nach Mercer Island, dort wendete man und lief diese Brücke über den Lake Washington wieder auf das Festland von Seattle zurück. Am Festland wieder angekommen ging die Strecke nun entlang des Lake Washington in den Seaward Park welchen man ganz durchlief und in dem sich nun auch die Halbmarathonmarke befand. Diese erreichte ich für meine derzeitigen Verhältnisse in 1:59:47 relativ schnell, aber nicht weil ich etwa zu schell anging sondern weil ich die unattraktiven Teilstücke des Kurses möglichst schnell hinter mich lassen wollte. Vom Seaward Park weg ging es dann ungefähr 10 Kilometer retour in Richtung Zentrum am Lake Washington entlang, danach kommt der schwierigste Abschnitt des Marathons, nämlich die vielen Anstiege zum Teil auch durch Waldwege. Ungefähr 3 Kilometer vor dem Ziel hat man dann endlich wieder Blickkontakt zur Space Needle, die dann glücklicherweise immer größer wird je näher man zu ihr kommt. Nach 4 Stunden 27 Minuten und 27 Sekunden erreichte ich dann endlich zufrieden im Memorial Stadium neben der Space Needle das Ziel, dort oben am Berg kam dann zwar auch noch die Sonne etwas heraus aber dafür wehte auch der Wind wieder ziemlich stark. Abschließend möchte noch feststellen, dass Seattle eine tolle Stadt ist die sicher mit Pittsburgh oder Boston durchaus mithalten kann, aber was den Marathon anlangt da hat Seattle vor allem vom Publikumsinteresse her gegen die beiden vorhin genannten Städte leider keine Chance.